Etwas verspätet, aber hier kommt unser Bericht zu den German Open 2019. Viel Spaß beim Lesen.

In diesem Jahr nahmen wir zu viert am RoboCup Junior in der Kategorie „Soccer 2vs2 Open“ teil.

Die Qualifikation in Berlin fiel leider aus für uns, da alle Gegner kurzfristig abgesagt hatten. Wir waren somit direkt für die German Open qualifiziert. Auf der einen Seite hatten wir den ersten Schritt in Richtung Ziel geleistet, doch fehlten uns auf der anderen Seite Trainingsmatches, um unsere Roboter auf ihr höchstes Potential zu bringen.

Trotz fehlenden Trainingsmatches, arbeiteten wir weiter an den Robotern, speziell an der Software musste noch viel getüftelt werden.

Am 3. Mai 2019 war es dann soweit, wir reisten mit zwei funktionierenden Robotern in Magdeburg an.

Mit dem Bus nach Magdeburg

Unsere ersten Gegner waren SoccerXY, die wir schon aus dem Jahr davor kannten und die dieses Jahr den ersten Platz bei den German Open belegten. Das Spiel verlief nicht, wie wir uns das vorgestellt hatten. Der Roboter fuhr ständig aus dem begrenzten Bereich heraus und hatte große Schwierigkeiten ein Tor zu schießen. Letztendlich verloren wir dieses Spiel mit 7:14.

Später am Nachmittag fand unser zweites Spiel statt gegen das Team PentaCore. Dieses verlief besser und unsere Roboter erzielten insgesamt acht Tore. Mit einer Zwei-Tore-Führung gewannen wir dieses Spiel (8:6).

Spiel gegen das Team PentaCore

Am Abend trafen wir in der Jugendherberge nochmal zusammen, um die Probleme, die uns an dem heutigen Tag aufgefallen waren, zu lösen. Zu den Problemen zählte u.a. der Bodensensor, der nicht die richtigen Werte ausgab. Erfreulicherweise konnten wir diese Probleme bis zum nächsten Morgen lösen.

Am nächsten Morgen, dem 5. Mai 2019, hatten wir unser nächstes und letztes Spiel des diesjährigen RoboCups. Somit war der Ehrgeiz umso größer dieses Spiel zu gewinnen. Die Gegner waren das Team RazZzeR. Das Spiel verlief ausgeglichen bis zur zweiten Hälfte, in der die gegnerischen Roboter auf einmal das Spiel dominierten. Wir verloren leider 2:14.

Unsere diesjährige Leistung war letztendlich für uns alle sehr enttäuschend, doch daraus resultierte eine noch größere Motivation nächstes Jahr unsere Roboter noch besser zu machen. Die Hardware des diesjährigen Roboters war auf einem sehr hohen Niveau, dagegen war die Software nicht vollständig ausgereift. Viele Features des Roboters konnten wir somit nicht nutzen, die uns vielleicht den Sieg ermöglicht hätten.

Letztendlich wollen wir uns auch nochmal bei unseren zahlreichen Sponsoren bedanken, die uns dieses Jahr unglaublich unterstützt haben.

 

Grüße,

die Icebergs


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